Reben-Neuanlage im Roth 1973

Nach dem zweiten Weltkrieg herrschten hier wie überall in den Rebbergen der Ortenau  noch die - im Laufe der Jahrhunderte entstandenen Strukturen:

Vile Hunderte von Parzellen, oft bis auf wenige ar geteilt, durch z. T. hohe Grasschwälle und Gräbern von einander getrennt, die Reben in Steckenrebenerziehung,kaum Sortenreine Bestockungund oft auch unterschiedliche Kulturen mit Obst- und Gemüsegärten im Weinberg.

Um bessere Bewirtschaftungs- und damit auch bessere Ertragsbedingungen zu erreichen, kam es ab 1948 daher über das ganze Gemeindegebiet zu großangelegten gemeinschaftlich organisierten Flurbereinigungen und Rebneuanlegungen

Mit der Umlegung und Flurbereinigung im Griesacker war dann 1984  - innerhalb nur einer einzigen Generation – die komplette Umgestaltung der gesamten Ortenberger Weinbergfläche abgeschlossen. In den Jahren 2008/2009 begann bereits die zweite Flurbereinigungswelle mit der Flurbereinigung Freudental II.

Dieser Film zeigt eine Arbeiten einer kleinen, privaten Maßnahme infolge der AUfschüttung des "Rohboschs" und der darauf folgenden Rebneuanlage. Im Hintergrund erkennt man das alte, 1975 abgebrochene Kellereigebäude des St- Andreas-Weinguts.