Freie Fahrt in der Ortsdurchfahrt!

27. November 2021

Die Ortenberger Ortsdurchfahrt ist ab diesem Wochenende wieder ungehindert befahrbar. Damit endet - was die Fahrbahn in der Ortsdurchfahrt betrift - ein im Frühjahr 2018 begonnenes Straßenbau-Großprojekt:

Zunächst Anfang 2018 mit der neuen Zufahrt zum Dorfplatz und dann ab dem Herbst 2018 in drei  Bauabschnitten wurde die Fahrbahn der gesamten Ortsdurchfahrt von Ortsschild bis Ortsschild saniert und neu gestaltet. Im Bereich des Sanierungsgebietes zwischen Kirche und Krone erstreckte sich die Maßnahme auch auf die Neugestaltung der Gehwege, des Kirchplatzes und der Grünanlage beim Kriegerdenkmal. Es wurden gleichzeitig auch partielle Kanalsanierungsmaßnahmen vorgenommen, Leerrohre für eine spätere Glasfaserversorgung gelegt und die Stromversorgungsleitungen verkabelt.

Südlich des Krone-Kreisels wurde die gesamte Fahrbahn nicht nur saniert, sondern im Vollausbau neu aufgebaut.

An drei Haltepunkten wurden die Bushaltestellen barrierefrei umgebaut.


Die Ortskernerneuerung wird mit einigen privaten Maßnahmen, dem Neubau des Kleinkind-Kindergartens am Dorfplatz, der Neugestaltung des Areals um Schlossberghalle, Rathaus und Seniorenzentrum sowie der Festhallensanierung noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Auch die aktuellen Baumaßnahmen werden in den Seitenbereichen der Hauptstraße noch einige Wochen andauern. Dennoch bedeutet die Fertigstellung der Straßenbauarbeiten in der Ortsdurchfahrt eine wichtige Zäsur.

Gemeinderat und Gemeindeverwaltung bedanken sich bei allen Angrenzern, bei den Gewerbetreibenden und Verkehrsteilnehmern für die Strapazen, Entbehrungen und Beeinträchtigungen in den vergangenen drei Jahren. Rückblickend gab es auch einige aufregende Momente, etwa ein – aufgrund fehlerhafter Bestandsdokumentation – erfolgtes Leck in der Gas-Hauptleitung oder ein vermeintlicher Kampfmittelfund mit Großeinsätzen der Rettungsdienste. Dankbar sind wir aber, dass die Bauarbeiten ansonsten ohne Unfälle und nennenswerte Schäden abgelaufen sind. Für die sehr gute Zusammenarbeit und Abwicklung gebührt besonders auch der Baufirma Knäble/Huber und dem Bauleiter Herrn Ribar von Zink-Ingenieure Respekt und Anerkennung.

Zwischenzeitlich wird sichtbar, dass unser Dorf sich auf gutem Weg befindet, für Generationen ein neues und attraktives Antlitz zu erhalten. Davon werden wir alle profitieren – und wir werden schon bald sagen können, “das war es allemal wert“.