Der Ortenberger Panoramaweg

Wer von den Ortenberger Weinbergen den Blick in die Ferne schweifen lässt, stellt sofort fest: Keine, für die Vorbergzone ansonsten typische, dem Gebirge vorgelagerte Hügelkette, schränkt hier die freie Sicht nach Westen ein.

Durch den übergangslosen Landschaftswechsel am Ausgang des Kinzigtals eröffnet sich den Betrachtern ein einzigartiges Panorama mit den charakteristischen Landschaftsbildern der Ortenau: Schwarzwaldtäler, Vorbergzone und Rheinebene.

Die Szenerie wird durch den Ortenberger Panorama-Weg  erschlossen. Er führt vom Griesacker-Gedenkstein, nahe der Grenze zu Fessenbach, zum Schloss Ortenberg – oder umgekehrt, denn er kann in beide Richtungen begangen werden.

Der Panorama-Weg hat noch mehr zu bieten: Hinweistafeln informieren über den Weinbau, werfen aber auch Blitzlichter auf den Ort und die Region. Denn hier, im geographischen wie dem historisch-politischen Zentrum der Ortenau öffnet sich ein Fenster, das den Blick auf die regionale Entwicklung über mehr als 2.000 Jahre freigibt.

Eingebettet in den Ortenberger Panoramaweg sind der Felix-Burda-Park, der Sortengarten des Weingutes Schloss Ortenberg mit über 30 beschriebenen Rebsorten, eine Schauparzelle zu verschiedenen Reben-Erziehungsformen und etliche Rastplätze.

Auch das gut ausgebaute Netz der Ortenberger Wald-Pfade ist angebunden.

So kann ein Spaziergang über den barrierefreien und bequemen Weg zu einem Streifzug und einem echten Erlebnis werden.

Es gibt Vieles zu entdecken!  

 

 

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