Schwarz auf weiß...

... ist die nach wissenschaftlicher Methodik umfänglich untersuchte Ortenberger Ortsgeschichte dokumentiert. Fünf Chronikbände schildern die Historie der Gemeinde, unserer Wahrzeichen, Häuser und vieler Familien. Darüber hinaus sind einige weitere Publikationen über die Burg, aber auch über die antiken Bodendenkmale auf dem Keugeleskopf erhältlich.

Der erste Band erschien im Jahre 1976 mit dem Titel „Burg Ortenberg und Bühlwegkapelle“ - zwei Zeugen Ortenberger Vergangenheit.

Autoren waren Prof. Dr. Franz Vollmer der die Burg Geschichte schrieb und Ellen Mandel mit ihrem Beitrag über die Bühlwegkapelle im 19. und 20. Jahrhundert. Teilweise farbig bebildert beschreibt das ca. 150 Seiten umfassende die Geschichte der ersten Burg, die 1678 zerstört wurde und wiedererbauten heutigen Schlosses.

10,00 Euro


Zehn Jahre später folgte das große Ortenberger Heimatbuch mit dem Titel
„Ortenberg“ - Schritte zurück in die Vergangenheit eines Ortenaudorfes

Der Autor – Prof. Dr. Franz Vollmer - ging in diesem Geschichtsband von der Gegenwart – damals das Jahr 1986 – zurück bis in die ersten bekannten Anfängen der Ortenberger Dorfgeschichte. Das Buch umfasst ca. 800 Seiten.

19,00 Euro



1988 folgte ein weiterer ca. 170 Seiten umfassender Band, der die Geschichte des heutigen Schlosses detailliert und anschaulich beschreibt.

Titel des Buches: „Das neue Schloss Ortenberg 1838 – 1988“.

13,00 Euro



Im Jahre 1995 erschien ein weiterer Band mit dem Titel
„Die Häuser von Ortenberg“ (1500 - 1700 - 1945) als historischer Ortsbeschreibung eines Ortenaudorfes .       Es umfasst ca. 450 Seiten, Autor: Prof. Dr. Franz Vollmer.


25,00 Euro 





Buch Band 2
Buch Band 2

Das Familienbuch mit dem Titel „Die Familien von Ortenberg 1600-1950" ist das umfangreichste Werk der Ortenberger Dorfchronik. Es ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Prof. Dr. Franz Vollmer und Werner Vollmer, ein in Zunsweier lebender gebürtiger Ortenberger.

80,00 Euro

HINWEIS:

Das Familienbuch enthält personenbezogene Daten lebender Personen. Nach der ab dem 25. Mai 2018 wirksamen EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) darf damit das Buch bis auf Weiteres nicht mehr verkauft werden. Gerne stellen wir Ihnen gegen Entgelt auszugsweise Kopien zur Verfügung, sofern diese mit den geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen im Einklang stehen. 


Der Kügeleskopf bei Ortenberg liegt in verkehrsgeographisch und strategisch günstiger Lage am Ausgang des Kinzigtales zur Rheinebene bei Offenburg. Die ersten Bewohner auf diesem Berg waren die Kelten, die etwa 600 vor Christus, also rund 1000 Jahre früher als die Alamannen, die ersten Befestigungswerke auf diesem Berg errichtet haben, die dann von den Alamannen übernommen und ausgebaut wurden. Die Ergebnisse der vor rund drei Jahrzehnten begonnenen topographischen Aufnahme und der anschließenden wissenschaftlichen sowie archäologischen Bearbeitung des Kügeleskopfes werden nun im Atlas archäologischer Geländedenkmäler in Baden-Württemberg (Band 2, Heft 20) einer interessierten und breiten Öffentlichkeit vorgestellt und zugänglich gemacht.

16,80 EUR

Die vorgenannten Chronikbände können im Rathaus Ortenberg eingesehen und erworben werden.

Michael Hoeper
Völkerwanderungszeitliche Höhenstationen am Oberrhein

Geißkopf bei Berghaupten und
Kügeleskopf bei Ortenberg

Thorbecke-Verlag der Schwaben-Verlag AG
ISBN: 978-3-7995-7362-7

72,00 EUR

Die Broschüre des Ortenbergers Werner Fuchs  beschreibt vier Routen, die in Spaziergängen oder kleinen Wanderungen zu den Kleindenkmalen in Ortenberg führen und diese miteinander verbinden. Alle der ca. 120 Kleindenkmale wurden von Werner Fuchs 2011 erfasst und sind ausführlich in Text und Bild beschrieben.

Natalie Gutgesell
Alexandra von Berckholtz
Malerin und Mäzenin im 19. Jahrhundert
Katalog

456 S., geb., 220 × 270 mm, s/w- und Farbabb.
ISBN 978-3-95462-872-8

Erschienen: Mai 2017

Erhältlich über den Buchhandel

Künstlerin und Mäzenatin in einer Männerwelt

Alexandra von Berckholtz (1821–1899) gehörte zu den Frauen, die im 19. Jahrhundert in der bildenden Kunst in Erscheinung traten, obwohl ihnen nach wie vor das Studium an einer Kunstakademie verweigert wurde. Sie gehörte zu den gefragtesten Porträtistinnen und pflegte ein umfangreiches Netzwerk. Durch ihr hohes karitatives Engagement gebührt ihr auch ein Platz innerhalb der Sozialgeschichte. Natalie Gutgesell zeichnet das Leben und Werk der Malerin auf Basis ausführlicher Recherchen nach.

Natürlich nimmt auch das Ortenberger Schloss eine bedeutende Rolle im Leben der Künstlerin ein, denn sie lebte lange hier und hatte im dortigen – danach benannten – Malerturm, dem heutigen Trauzimmer ihr Atelier.

Wagner, Johannes Volker

Graf Wilhelm von Fürstenberg 1491 - 1549 und die politisch-geistigen Mächte seiner Zeit. (=Pariser Historische Studien; IV).

In den entscheidungsvollen Jahren der Reformation, des Bauernkriegs und der großen Kriege Kaiser Karl V. gegen Frankreich saß als Lehensnehmer und Vogt von 1509 bis 1549 der "wilde" Graf Wilhelm von Fürstenberg auf dem Ortenberger Schloss, wo er auch verstarb. Als einer der bedeutendsten Heerführer seiner Zeit, als wichtiger Diplomat und als Reformator genoss er  internationale Beachtung. Seinem Wohnsitz Ortenberg - nach dem er sich auch zeitweilig benannte - kam daher eine besondere Bedeutung in dieser wichtigen Epoche zu. Dies kommt auch in der wissenschaftlichen Studie Volker Wagners zum Ausdruck. Das 330 Seiten umfassende Werk steht hier zur Verfügung:

http://www.perspectivia.net/publikationen/phs/wagner_wilhelm-von-fuerstenberg